Warum ein Waldkindergarten?

Der Kindergarten mit dem Wald als Lebensraum bietet Freiräume, in denen ganzheitliches Lernen möglich ist:

Bewegung macht klug! Waldkindergärten unterstützen den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder – eine Grundvoraussetzung für die gesunde Entwicklung der Kinder, für Spracherwerb und abstraktes Denken.

Ein Raum unbegrenzter Erfahrungen und hautnaher Erlebnisse! Der Kindergarten „ohne Tür und Wände“ bietet unbegrenzten Raum für Erfolgserlebnisse und Grenzerfahrungen, fördert Kreativität, Phantasie und Forschergeist der Kinder.

Soziales Lernen! Umgeben von den wechselnden Einflüssen der Natur erleben die Kinder die Gruppe als Ort der Geborgenheit und des Zusammenhalts – ein idealer Ort für soziales Lernen.

Einfach gesund! Frische Luft und voller Lebensfreude „Wind und Wetter“ ausgesetzt zu sein stärkt das Immunsystem am besten. Das ständige Sich-Bewegen beugt auch Haltungsschäden und motorischen Problemen vor.

Fit für die Schule! Waldkindergärten stellen eine ideale Vorbereitung für die Schule dar. Dies beweisen mehrere wissenschaftliche Untersuchungen – und unsere eigenen Erfahrungen.

 

Waldkindergärten gibt es schon sehr lange! Die Idee kommt ursprünglich aus den nordischen Ländern - von dort, wo es durchaus nicht schön warm und sonnig ist. Trotzdem sollten dort Kinder auch durch Bildungseinrichtungen an die Natur herangeführt werden.

Der erste Waldkindergarten entstand in Dänemark ca. 1951. In den 90er-Jahren verbreiteten sich die "Kindergärten ohne Tür und Wände" rasant in der Bundesrepublik, inzwischen gibt es über 530 Waldkindergärten, die sich in einem Bundesverband und in mehreren Landesverbänden organisiert haben !

Seit 01. September 2006 gibt es den anerkannten und staatlich geförderten Waldkindergarten Aschaffenburg unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeister Klaus Herzog.

 
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